Schweinfurter Tagblatt vom 21. Dezember 2023
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Rhön- und Saalepost vom 4. September 2016
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Schweinfurter Tagblatt vom 29. Juni 2008 Rhönheim feierte 50. Geburtstag Freundeskreis beendet erstes Sanierungsprojekt Von unserem Redaktionsmitglied Hannes Helferich Schweinfurt/Bischofsheim Als Caritasheim ist das vielen Schweinfurtern bekannte Haus 1958 im Bischofsheimer Stadtteil Haselbach (Landkreis Rhön-Grabfeld) erbaut worden. Um das in die Jahre gekommene Gebäude zu erhalten, gründete sich vor anderthalb Jahren ein Freundeskreis, der jetzt das 50-jährige Bestehen des "Rhönheims Haselbach" feierte. Zum Jubelfest lud der Freundeskreis auch viele Gäste und alle noch immer mit dem Haus eng Verbundenen an den Fuß des Kreuzberges ein. Rechtzeitig zum Jubiläum war eine erste Renovierungsmaßnahme vollendet: Die sanitäre Einrichtung der Waschräume wurde vollständig erneuert und eine Warmwasserversorgung geschaffen. Trotz hoher Eigenleistungen handelt es sich um eine Investition von immerhin 30 000 Euro. Weihe der neuen Fahne Die Feier begann mit einem lebendig gestalteten Gottesdienst, zelebriert von Domvikar Christoph Warmuth, dem ehemaligen Kaplan von Heilig Geist Schweinfurt, und Diakon Josef Eberhorn, der selbst seit über 30 Jahren Gast des Hauses ist. Höhepunkt war die Weihe der neuen Vereinsfahne. Einem deftigen Mittagessen folgten Grußworte des Caritasverbandes Schweinfurt durch Vorstandsmitglied Lieselotte Schineis und ein abwechslungsreicher Einblick in die Geschichte des Hauses. Zeitzeugen der einzelnen Helfergenera-tionen interviewten die Vorstände Hubert Henz und Arnold Zimmermann. Danach konnten die Gäste die renovierten Räume besichtigen, in alten Hüttenbüchern blättern und in einer von Hüttenwart Ulrich Henz gestalteten Präsentation wesentliche Stationen der Entwicklung des Hauses mitverfolgen. Viele Gäste zeigten sich beeindruckt vom Engagement des rührigen Freundeskreises. Platz für 30 Übernachtungsgäste Das Rhönheim Haselbach, in dem ganze Generationen vor allem aus Stadt und Landkreis Schweinfurt erholsame Tage erlebten, hat der Freundeskreis langfristig von der Caritas gepachtet. Der Kreis rekrutiert sich großteils aus der Kirchen-jugend von Heilig Geist Schweinfurt. Das Rhönheim wird auch unter der neuen Flagge weiterhin auf ehrenamtlicher Basis geführt. Das Heim ist ein Selbstversorgerhaus und bietet bis zu 30 Personen eine Übernachtungsmöglichkeit. Es war gleich nach der Übernahme und sehr zur Freude der neuen Verantwortlichen gut ausgebucht. Auch die aktuelle Belegungssituation ist glänzend: An den Wochenendterminen in diesem Jahr ist das Rhönheim vergeben. Es gibt aber noch viele Termine für eine Anmietung unter der Woche. Zwei Wochen in den Sommerferien sind ebenfalls nicht belegt. |
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Schweinfurter Tagblatt vom 24. Juli 2007 Willkommene Spende für Rhönheim Haselbach Sanierung ist mit 60 000 Euro veranschlagt Schweinfurt (EMV) Der BDKJ der Stadt Schweinfurt unterstützt den "FREUNDESKREIS Rhönheim Hasel-bach" mit einer Spende von 1700 Euro. Das Geld stammt aus dem Wegfall des Fonds für den "Offenen Treff an der Eselshöhe". "Da das Rhönheim Haselbach von vielen Jugendgruppen intensiv genutzt wurde, gibt es eine enge Verbindung zwischen der Jugendarbeit der Schweinfurter Pfarreien und dem Haus", begründete Dekanatsjugendseelsorger Joachim Werb die Unterstützung. Der BDKJ begrüße es, dass durch die Aktivitäten des Vereins die ursprüngliche Idee einer leichten Zugäng-lichkeit zu günstigen Preisen erhalten bleibt. Die notwendigen Renovierungsarbeiten dienen der Substanz-sicherung. "Der Erhalt des Hauses in Trägerschaft eines Vereins, der nichtkommerzielle Zwecke verfolgt, ist nur im Sinne der belegenden Pfarreigruppen", so Werb. So lasse sich das eine oder andere Wochenende kostengünstig finanzieren und die ideale Umgebung des Kreuzbergs für die Jugendarbeit nutzen. Arnold Zimmermann, Vorstandsmitglied des FREUNDESKREIS Rhönheim Haselbach, bezeich-nete die Spende als willkommene Startfinan-zierungshilfe, die jedoch bei weitem nicht aus-reiche, um die Sanierung von Isolierung, Heizung, Waschräumen und anderem zu realisieren. Der Kostenvoranschlag belaufe sich auf etwa 60 000 Euro. Nach Abschluss der ersten Renovierungsarbeiten soll es nur moderate Preissteigerungen geben. Auch der Charakter des "Selbstversorgerhauses" soll gewahrt werden. "Wir streben auch eine Belegung des Hauses unter der Woche an, um eine rentable Auslastung zu erreichen", erläuterte Zimmermann. Der BDKJ Schweinfurt-Stadt spendet dem FREUNDESKREIS Rhönheim Haselbach 1700 €. Im Bild (von rechts): Dekanats- Jugendseelsorger Joachim Werb und Michaela Büttner (BDKJ Schweinfurt-Stadt) übergeben die Spende an Arnold Zimmermann und Stefan Roth vom FREUNDESKREIS Rhönheim Haselbach. FOTO KLEMENS VOGEL |
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Schweinfurter Tagblatt vom 20. Januar 2007
Neuer Verein übernimmt das "Rhönheim"
Pachtvertrag für das Haus in Haselbach mit dem Schweinfurter Caritasverband
Schweinfurt (HH) Das Caritasheim im Bischofsheimer Stadtteil Haselbach (Landkreis Rhön-Grabfeld) wurde 1958 ge-baut. Ganze Generationen haben im Heim am Fuße des Kreuzberges erholsame Tage erlebt. Es ist vielen Schweinfurtern und Landkreisbürgern seit fast fünf Jahrzehnten ein Begriff und zu einem Stück Heimat auch deshalb geworden, weil es immer ehrenamtlich geführt wurde. Rekrutiert haben sich die aktiven Helfer großteils aus der Kirchenjugend der Gemeinde von Heilig Geist. Um das in die Jahre gekommene Gebäude zu erhalten, hat sich jetzt ein "FREUNDESKREIS Rhönheim Haselbach" gegrün-det. Der neue Verein wird mit dem Caritasverband für die Stadt und den Landkreis einen langfristigen Pachtvertrag schlie-ßen. Das Rhönheim wird unter neuer Flagge weiterhin auf ehrenamtlicher Basis geführt und Zug um Zug grundlegend saniert, informiert Arnold Zimmermann. Er ist einer der gleichberechtigten drei Vorstände. Neben Zimmermann bestimmten aus der Reihe der zehn Gründer Hubert Henz (zusätzlich Kassier) und Stefan Roth (beide Schweinfurt) die Geschicke des Vereins. Das Heim ist ein Selbstversorgerhaus und bietet bis zu 30 Personen eine Übernachtungsmöglichkeit. Sehr zur Freude des neuen Vereins ist es an allen Wochenenden des laufenden Jahres bereits ausgebucht, freie Kapazitäten gibt es nur noch während der Woche. Man rechnet heuer mit einer Besucherzahl von zirka 2000. Die dringend nötige Sanierung ist nur aufgrund der weiterhin ehrenamtlichen Tätigkeit der Förderkreismitglieder möglich. Finanziert werden die Arbeiten – teils durch Firmen, aber auch durch die Mitglieder – durch die Vermietungen. Beginnen will der Verein damit 2008, dem 50. Geburtstag das Hauses. An erster Stelle stehen eine Dämmung, neue Fenster und neue Heizung.
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