Die Geschichte des Rhönheims

 bis zum 29. Dezember 2006 

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Schotter-Aktion                                                                                         16. Mai 2007 

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Info-Stand in Schweinfurt                                                                                       17. Mai 2007

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Unser Hüttenwart Ulrich Henz hat diese einmaligen Unterlagen und Fotos zusammengestellt und am 17. November 2013 im Rahmen der Feier 
                      "55 Jahre Rhönheim Haselbach"

       präsentiert:


 

Die Chronik des Vereins 

 

Der FREUNDESKREIS Rhönheim Haselbach e.V. gründet sich am 29. Dezember 2006, um das seit über 55 Jahren ehrenamtlich geführte und bei Vielen beliebte Haus in der Rhön zu erhalten und weiterhin allen interessierten Gruppen in bewährter Weise zugänglich zu machen.

Die Vereinsführung besteht aus drei gleichberechtigten Vorständen:
 
                                Arnold Zimmermann
                                 Stefan Roth
                                Hubert Henz
 
                                 
dem Hüttenwart
                                Ulrich Henz
 
und sechs weiteren Gründungs-Mitgliedern:
 
Gabi Henz, Gerhard Groll, Winfried Heimbeck, Klemens Hofelner, Norbert Schmittknecht, Reinhard Weigand 
 
 
Die Vermietung erfolgt weiterhin über unseren Hüttenwart.

Der Verein hat das Rhönheim vorerst für 10 Jahre vom Caritas-Verband Schweinfurt gepachtet und begonnen, es in dieser Zeit zu renovieren (Waschräume…) und zu modernisieren (Gas-Heizung…).

 

 

 Chronologische Abfolge der Ereignisse bis zur 

offiziellen Eintragung des Vereins

FREUNDESKREIS Rhönheim Haselbach e.V.

 
- 9. 7. 2005: Wir gelangen über Hubert Henz an die Information, dass in der Sitzung des Caritasrates am  19. 7. 2005 ein Tagesordnungspunkt lautet: Beschlussfassung über den Verkauf des Rhönheims Hasel-bach.
 
- 14. 7. 2005: Erste Reaktion: Schreiben an den Caritasrat (abgestimmt mit dem Hüttenwart Ulrich Henz).   Wir treten das erste Mal als "Förderkreis des Caritasheimes Rhön" in die Öffentlichkeit.   
Hier der Anfang des Schreibens:
"Mit großer Verwunderung und teilweise blankem Entsetzen haben wir die Nachricht vernommen, dass der Caritasverband Schweinfurt beabsichtigt, sein Heim in Haselbach an einen Investor zu veräußern. Für viele unserer Mitglieder, die selbst über 30 Jahre ehrenamtliche Arbeiten in diesem Haus verrichtet haben, aber auch für andere Freunde der Einrichtung erscheint dieses Vorhaben wie ein Schlag ins Gesicht. Wir wissen um die finanziellen Engpässe im Caritasverband, wir wissen aber auch, dass dieses Haus nicht nur über 40 Jahre ehrenamtlich geführt wurde und sich auch selbst finanzierte, sondern auch (trotz aller Reinvestitionen)
einen jährlichen Gewinn (1) erwirtschaftete."

Zu (1): jährlichen Gewinn: wurde vom Caritasverband nie dazu hergenommen, um Rücklagen für das Haus zu bilden. …..!

- 19. 7. 2005: Die Beschlussfassung zum Verkauf des Caritasheimes wird vom Caritasrat (sicherlich auch auf Grund des Schreibens vom 14. 7. und verschiedener öffentlicher Reaktionen) einstimmig abgelehnt.
 
- 28. 7. 2005: Gespräch mit der Geschäftsführung des Caritasverbandes: Grundsätzliches Angebot einer Vermietung des Heimes an einen Verein.
 
- Erste Sommerferienwoche 2005 in der Rhön: Wir tauschen uns aus über die mögliche Gründung eines Vereines, den gesteckten finanziellen Rahmen und die möglichen (und nötigen) Renovierungsmaßnahmen. Nachdem uns schließlich gesicherte finanzielle Daten vorliegen, reift der Entschluss der Gründung eines Vereines, mit dem Hauptziel der Erhaltung des Hauses, verbunden mit einer Renovierung über einen mehrjährigen Zeitraum.
 
- 24. 8. 2005: Sehr unangenehmes telefonisches Gespräch mit der Geschäftsführung, mit noch unverschämteren Angeboten. Beispiel: Übernahme aller Renovierungsarbeiten, aller anfallender Kosten für das Haus und Zahlung einer Pacht etwa in Höhe von 3000 Euro !! 
Hast du noch Worte !!!
 
- September 2005: Strategie: Öffentlicher Druck muss steigen: Information an verschiedene Personen aus politischen und kirchlichen Kreisen, aber auch an "alte Rhönheimgänger" über die Absichten des Caritasverbandes und das "tolle" Angebot.
 
- 4. 10. 2005: Der Caritasvorstand beschließt in seiner Sitzung, dass der Verkauf des Rhönheimes grundsätzlich nicht mehr angedacht ist und mit dem FREUNDESKREIS über eine einvernehmliche Lösung verhandelt werden soll. 
O-Ton der Geschäftsfüherin Frau Schmitt: "Wir haben schon gemerkt, dass da ein kaum geglaubtes öffentliches Interesse da ist !" Na also !!!
 
- 25. 11. 2005: Gespräch mit dem Vorstand des Caritasverbandes über den Rahmen und die Möglichkeiten der Übernahme des Hauses durch den Verein. Eine baldige Zusendung des Entwurfes eines Pachtver-trages wird zugesichert.
 
- 21. 7. 2006: Zusendung eines Entwurfes des Pachtvertrages.
Beginn des Schreibens: "Sehr geehrter Herr Zimmermann, beiliegend übersenden wir Ihnen, leider mit Verspätung, den Entwurf eines Pachtvertrages“ (siehe oben: baldige ).
 
- August / September 2006: Überarbeitung des Vertragsentwurfes durch den FREUNDESKREIS.
 
- 16. 11. 2006: Der Vorstand des Caritasverbandes stimmt der endgültigen Fassung des Pachtvertrages zu.
 
- 17. 11. 2006: Der FREUNDESKREIS erhält die endgültige Fassung des Pachtvertrages und beschließt die Festsetzung eines Termins zur Beratung über diese Fassung und die Vorbereitung der Gründungsversam-mlung.
 
- 29. 11. 2006: Der FREUNDESKREIS stimmt in seiner Sitzung der endgültigen Fassung des Pachtver-trages zu und bereitet die Gründungsversammlung vor, die am 29. 12. 2006 im Caritasheim in der Rhön stattfinden soll.
 
- 29. 12. 2006: Gründungsversammlung des "FREUNDESKREIS Rhönheim Haselbach" und Installation einer Satzung (inklusive Geschäftsordnung).
 
- 20. / 21. 1 2007: Verschiedene Artikel über den neugegründeten Verein erscheinen im Schweinfurter Tagblatt, der Schweinfurter Volkszeitung und dem Katholischen Sonntagsblatt der Diözese.
 
- 22. 2. 2007: Sitzung der Vorstände Hubert Henz, Stefan Roth und Arnold Zimmermann (unterstützt vom rechtlichen Beistand Max-Michael Pistner), um einen Nachtrag zur Satzung zu beschließen. (War wegen einer "Bemängelung" seitens des Finanzamtes im Blick auf den Erhalt des Status der Gemeinnützigkeit nötig geworden).
 
- 29. 3. 2007: Ein weiterer "Meilenstein" für unseren Verein: 
Der Erhalt des Status der Gemeinnützigkeit
Auch hier ein kleiner und recht interessanter Ausschnitt aus den Schreiben des Finanzamtes:
"Die Körperschaft FREUNDESKREIS Rhönheim Haselbach z.H. Herrn Arnol Arnold Zimmermann (1) ….dient nach der eingereichten Satzung ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten und gemeinnützigen Zwecken…"
Zu (1): z.H. … Zimmermann: ausnahmsweise keine Fehler von mir, sondern Originalauszug aus dem Schreiben.
 
- 2. 4. 2007: Notarielle Beglaubigung zur Neueintragung des Vereines in das Vereinsregister des Amts-gerichtes Schweinfurt.
 
- 5. 4. 2007 (Was für ein Datum !):
Eintragung des Vereines in das Vereinsregister am Amtsgericht Schweinfurt
Textausschnitt:
"Der Verein FREUNDESKREIS Röhnheim Haselbach e. V. , Sitz: Schweinfurt, dessen Satzung am 
29. 12. 2006 errichtet und am 22. 2. 2007 durch den Vorstand ergänzt worden ist, wurde am 5. 4. 2007 im Vereinsregister des Amtsgerichtes Schweinfurt eingetragen.
 
Amtsgericht Schweinfurt - Registergericht -
 
Biertempfel (1), Justizinspektorin z.A.

als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle"

 

 

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